Wir über uns

Was tut der Förderverein Dankeskirche e.V.?

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde unseres Fördervereins,

dieses Jahr 2010 geht in wenigen Wochen zuende und unser Förder-verein erfreut sich immer noch bester Gesundheit!

Am Montag, den 12. Januar 2004, gründeten junge Gemeindemitglieder den Förderverein Dankeskirche, am Montag darauf wurde unter großer Beteiligung der Gemeinde der Vorstand des Fördervereins gewählt. Seitdem ist unsere Montagsrunde eine feste Einrichtung, in der sich Mitglieder und Interessierte bis heute etwa 300mal getroffen haben.

Die Gespräche mit dem Kirchenvorstand im Ausschuss Dankeskirche verlaufen nach wie vor in guter, harmonischer Atmosphäre, Wünsche des FV werden fast immer akzeptiert. Im Kirchenvorstand wurde die gute Zusammenarbeit hervorgehoben mit dem Ausspruch: „Gott sei Dank, dass wir den Förderverein haben!“

Die Montagsrunde an jedem ersten Montag im Monat mit Herrn Pastor Dr. Storck erfreut sich zunehmender Beliebtheit, es erscheinen auch häufig Nichtmitglieder, die wie immer herzlich willkommen sind.

Unser Dank gilt allen aktiven Gruppen, die immer dafür sorgen, dass alle Veranstaltungen reibungslos funktionieren: Kulturkreis, Küsterkreis, Kirchencafe’, Gartenarbeit, Vermietung, Basare, Laternenumzug und die Bewirtung bei großen Veranstaltungen.

Das bis heute Erreichte war nur möglich durch den nach wie vor großen persönlichen und finanziellen Einsatz der Mitglieder und Unterstützer des Fördervereins, dafür herzlichen Dank.

Der Vorstand des Fördervereins Dankeskirche e.V.


Busausflug des Fördervereins Dankeskirche e.V. nach Bad Doberan und Kühlungsborn

Am 3. Mai 2012 war es wieder einmal soweit: Um 07.00 Uhr (!) fuhr unser Bus von der Dankeskirche in Richtung Mecklenburg-Vorpommern ab. Der Wagen war gut besetzt und trotz der frühen Zeit klang munteres Geplauder an unser aller Ohren. Nach einer Fahrt im wesentlichen auf der Autobahn näherten wir uns dem ersten Ziel, nämlich Bad Doberan. Am wunderbaren gotischen Münster wurden wir bereits durch zwei Stadtführer erwartet. In zwei Gruppen aufgeteilt, bekamen wir sehr interessante Informationen. Die großartige Klosteranlage aus früher Zeit ,1294 begonnen, damals mitten im Urwald entstanden und von Zisterziensermönchen erbaut, begeisterte uns. Inzwischen wurde nach der Wende viel renoviert. Wer lange nicht hier war, merkt den Unterschied. Das gilt auch für die gesamte Stadt, wie wir später noch sehen konnten.

Von der Glanzzeit Bad Doberans als herzogliche Sommerresidenz konnten wir uns an vielen Stellen überzeugen, dem Großen Palais mit den Pavillons gegenüber (im Chinesischen Pavillon aßen wir Mittag) , dem Kurhotel (ehemals herzogliches Logierhaus für die noblen Gäste) , dem ehemaligen Gymnasium.

Der Herzog und die Schaar seiner Bediensteten kamen natürlich mit den Familien, und so brauchte man hier ein Gymnasium. Dieses Gymnasium hatte viele berühmte Schüler, so auch Claus von Amsberg, den verstorbenen Ehemann der niederländischen Königin Beatrix. Und wir erfuhren eine interessante und nachdenkenswerte Geschichte:

Der damalige Leiter des Gymnasiums beim Einmarsch der sowjetischen Armee hieß Willi Brandt, nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Kanzler Willy Brandt. Dieser verhalf mit einigen Mitstreitern, die kampflose Übergabe der Stadt zu ermöglichen. Die mutigen Männer sind den sowjetischen Panzern mit weißen Fahnen entgegen gegangen, was außerordentlich gefährlich war, denn fanatische Hitlerjungen und Gleichgesinnte wollten bis zum letzten Atemzug für den „Endsieg“ kämpfen. So wurde eine Zerstörung dieser schönen Stadt verhindert. Zur Einweihung des Denkmals für Willi Brandt vor dem Haupteingang des Gymnasiums konnte der eingeladene Claus von Amsberg aus Krankheitsgründen nicht mehr selbst kommen und sandte seinen Sohn Friso, der leider jetzt nach einem Ski-Unfall ebenfalls sehr krank ist.

Mit dem Schienen-Methusalem Molli dampften wir nach Kühlungsborn, um auch noch etwas Seeluft zu schnuppern und Kaffee zu trinken. Man sah am Abend müde aber zufriedene Gesichter.

Dank an das Ehepaar Goewe, das durch intensive Vorbereitungsarbeit und aktive Ausflugsbegleitung auch diese Fahrt erst möglich gemacht hat. Dank an unseren Fahrer, der uns sicher transportiert hat.

Dierk Lehmann


9. Mitgliederversammlung des Fördervereins Dankeskirche e.V. am 26.3.2012

Frau Viertel eröffnete um 19.06. die Mitgliederversammlung, zu der 48 Mitglieder erschienen waren.

Anschließend gab Herr Gieschen einen Bericht über das vergangene Jahr und lobte besonders das harmonische Verhältnis der beiden Gemeindeteile. Er hob die Bedeutung der Montagsrunde und des Kulturkreises für den Verein und die Gemeinde hervor. Da der Verein den Status eines gemeinnützigen Vereins hat, ist es wichtig, einerseits zu sparen, andererseits aber auch keine unzulässigen Gewinne zu erzielen. Deshalb wurden im Wirkungskreis der Dankeskirche viele Projekte unterstützt.

Im vergangenen Jahr hat es im Vorstand Veränderungen gegeben: Herr Allers ist aus dem Vorstand ausgeschieden und hat somit auch sein Amt als Rechnungsführer abgegeben. Frau Goewe hat dieses Amt übernommen. Frau Weber rückte auf den freigewordenen Posten des Beisitzers .

Herr Gieschen wies auf die Möglichkeit hin, sich im Internet über alle wichtigen Vorgänge in der Gemeinde zu informieren.

Zum Abschluss seiner Rede hob Herr Gieschen die Bedeutung der ehrenamtlichen Tätigkeit im Verein hervor und dankte besonders den Herren van der Ven, Harmsen und Weber für ihren großartigen Einsatz.

Nachdem die Rechnungsprüfer mit ihrem Bericht bestätigt hatten, dass die Finanzen unter Mithilfe unseres Steuerberaters, Herrn de Vogel, ohne Beanstandungen geführt wurden, erteilten die Anwesenden dem gesamten Vorstand die Entlastung . Anschließend trat der Vorstand formal zurück, um danach neu gewählt zu werden. Nachdem auch die Rechnungsprüfer wieder für 2 Jahre in ihrem Amt bestätigt worden waren, gab es Gelegenheit zur Aussprache.

Es wurde der Wunsch geäußert, die Dankeskirche in Richtung einer „ Kulturkirche“ zu entwickeln.

Herr Wysocki verwies auf Zuwendungen des Senats an soziale Einrichtungen in Rahlstedt Ost.

Die Versammlung endete um 20.20 Uhr.


Busausflug des Fördervereins Dankeskirche e.V. nach Stade

Am 5. Mai um 8 Uhr ging es los mit unserem Ausflug nach Stade. Pünktlich fuhr der gut besetzte Bus von der Dankeskirche in Richtung Hafen, über die Köhlbrandbrücke und durch das Alte Land auf interessanten Wegen und durch schöne Orte und endlose Obstplantagen nach Stade. Dort wurden wir schon von drei Stadtführerinnen in Trachten erwartet. Wir hatten uns nämlich in drei Gruppen zusammengefunden, davon eine langsame Gruppe, damit ältere und gehbehinderte Menschen auch auf vernünftige Weise teilnehmen konnten. Aber zuerst lauschten wir alle gemeinsam einem Orgelkonzert in der St. Cosmae-Kirche. Nach weiterhin viel Kultur, die es in der Stadt zuhauf gibt, fand ein gemeinsames Essen im Stader Rathskeller statt. Einem Verdauungsspaziergang durch die hübsche Altstadt schloß sich eine ausgedehnte Rückfahrt, vorbei an wunderschönen altländer Bauernhöfen, Deichen und alten Brücken an. Nach Besichtigungen von Kirchen am Wegesrand und Kaffeetrinken in einem typischen Bauernhof fuhren wir – wieder durch den Hafen – nach Rahlstedt zurück.

Dank an unseren Fahrer, der uns sicher transportiert hat. Dank an das Ehepaar Goewe, das durch seine intensive Vorbereitungsarbeit und aktive Ausflugsbegleitung diese Busfahrt erst möglich gemacht hat. Man sah am Abend müde aber zufriedene Gesichter.

Dierk Lehmann, 9 August 2011


Konzert der Choricals am 11. September 2011 in der Dankeskirche

Unter dem Namen „The Choricals“ musiziert seit nunmehr 15 Jahren ein gemischter Hamburger Chor. In Winterhude beheimatet, boten an die dreißig Sängerinnen und Sänger ein internationales, weitgefächertes Repertoire in der Dankeskirche.

Mitreißende Gospels wie „Elijah Rock“ und „Hear my prayer“ wechselten sich ab mit Jazz-Standards wie „On the sunny side of the street“ und „Autumn Leaves“. Dabei wurden sie swingend am Klavier begleitet von ihrem Pianisten Lutz. Aber auch ein Renaissance-Madrigal wie Dowland’s „Fine knacks for ladies“ hatte der Chor im Programm, ganz nach dem Motto: Schöne Musik ist zeitlos !

Die Choricals und ihr Chorleiter Peter Waslowski freuten sich auf ihren nun schon dritten Auftritt in der Dankeskirche Rahlstedt-Ost und rissen mit Schwung die vielen Besucher mit.

Zum Schluß und zwischendurch gab es viel Beifall und die Akteure wurden gefeiert. Natürlich werden sie wiederkommen und im nächsten Jahr viele alte und neue Einstudierungen präsentieren.

13.10.2011
Dierk Lehmann


Aufruf !

Besonders an Diejenigen, die demnächst das Erwerbsleben verlassen und sich überlegen, wie sie zukünftig ihr Leben gestalten wollen.
Alle Mitglieder des Fördervereins Dankeskirche e.V., denen es durch viel ehrenamtliches und finanzielles Engagement gelungen ist, die Schließung des Zentrums Dankeskirche zu verhindern, die nun zusammen mit der Gemeindeleitung der evangelisch-lutherischen Markus-Kirchengemeinde das kirchliche, kulturelle und soziale Leben am Standort Dankeskirche aufrecht erhalten und ausbauen, suchen dringend interessierte Mitgestalter.

Wir sind über 200 Mitglieder, von denen sich jeweils montags um 19.00 Uhr ca. 30 ehrenamtliche Aktive im Untergeschoß des Gemeindehauses der Dankeskirche, Kielkoppelstraße 51 treffen, um als Schalt- und Innovationszentrale des Fördervereins das kulturelle und soziale Leben zu gestalten. Wir sind darauf angewiesen, dass sich immer wieder Menschen bewegen lassen, sich für die Dankeskirche und ihre Gemeinde zu engagieren, Rat und Tat und ggf. auch finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, damit „die Kirche im Dorf“ bleiben kann. Die Senioren- und Kindergruppen, der Chor, die Malgruppe, alle sonstigen Aktivitäten in Form von Neigungsgruppen stehen Ihnen natürlich auch offen und laden zum Mitmachen ein.

Wir würden uns über Ihre Mitgliedschaft im Förderverein Dankeskirche e.V. freuen, Sie finden bei uns eine herzliche Aufnahme.

Dierk Lehmann

Kontakt: Vorstand Förderverein Dankeskirche e.V., Kielkoppelstraße 51, 22149 Hamburg/ E-Mail:kurtgieschen@alice-dsl.net
Persönliche Kontaktaufnahme jeweils montags von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr.


Rückblick: Familien-Fahrradtour nach Lichtensee (Hoisdorf) 2011

Am 21. Mai fuhren wir mit ca. 30 Personen nach Lichtensee. Die Jüngeren fuhren mit dem Fahrrad die Älteren mit dem Auto. Das Wetter war genau wie im letzten Jahr traumhaft schön.

Morgens trafen sich alle an der Dankeskirche, die Autos wurden schnell gepackt und dann ging es für die Radgruppe in einer schnellen und in einer „gemütlichen“ Gruppe los. Quer durch die Feldmark, zum Radwanderweg und dann immer geradeaus.

Die schnellen Autofahrer waren wie immer fleißig und bereiteten nach ihrer Ankunft alles fürs Grillpicknick vor. Als wir Radfahrer ankamen brutzelten bereits die Würstchen auf dem Grill und das Buffet war gedeckt. Das war auch gut so, denn wir hatten Hunger.

Das besondere Highlight waren wie immer die Kanuboote mit denen man auf dem kleinen See rumpaddeln konnte. Diesmal trauten sich nicht nur die Kinder sondern auch viele Erwachsene in die kippeligen Dinger. Prompt landeteten dann auch welche im See und somit war die Badesaison 2011 eröffnet.

Nach dem Kaffee trinken fuhren wir zurück und kamen, auch ein bisschen stolz die sechzehn Kilometer wieder geschafft zu haben, wieder zurück nach Hamburg. Es war ein schöner Tag. (sw)


„Weihnachtserwartung“
Mädchenchor „Cantus“ aus Lettland in der Dankeskirche

Am 09. Dezember 2013 war es wieder einmal soweit: Der Mädchenchor „Cantus“ aus Lettland gastierte bei uns in der Dankeskirche in Hamburg-Rahlstedt. Er war zum zweiten Mal hier und es war wieder ein Erfolg. Aus Lettland, dem Land der vielen Sänger, stammt dieser Mädchenchor, dessen Konzerte immer wieder für große Begeisterung sorgen. Acht- bis achtzehnjährige Mädchen, etwa 35 an der Zahl, sorgten für weihnachtliche Stimmung und ein begeistertes Publikum. Die Kirche war sehr gut gefüllt.

Unter dem Motto „Weihnachtserwartung“ stimmten die jungen Sängerinnen ihr Publikum auf das bevorstehende Fest ein. Mit deutschen und internationalen Liedern sowie mit Werken von Franz Schubert, Cesar Franck und anderen Komponistinnen und Komponisten und viel Engagement wurde die Aufführung eine „runde Sache“. Es war erstaunlich festzustellen, was so junge Menschen schon künstlerisch leisten.

Der seit nunmehr 45 Jahren bestehende Mädchenchor wird bis heute von seiner Gründerin Maruta Rozite , der Direktorin der Musikschule, geleitet. In vielen Ländern Europas und in China haben sie Ihre Stimmen schon zum Klingen gebracht. Natürlich wollen wir den Chor wieder in der Dankeskirche empfangen und freuen uns schon heute darauf.

Hamburg, 23. Dezember 2013
Dierk Lehmann