LUBELKA – Trio 2015

LUBELKA-Trio

Konzert in der Dankeskirche in Hamburg Rahlstedt-Ost

am 3. Mai 2015, Beginn: 18.00
Uhr

Ohne Leidenschaft hätte die Musik keine Magie, sagte der berühmte venezola-nische Dirigent Gustavo Dudamel.

Durch diesen Leitsatz mitgeprägt, begeben sich Kati Frölian, Klarinette, Bella Kalinowska, Klavier und Lukas Meier-Lindner, Percussion in ihrem neuen Programm „musica infinita„ – „Musik grenzenlos“ auf eine spannende musika-lische Reise durch die fernen Länder, um dem Geheimnis dieser Magie auf die Spur zu kommen. Was die drei Vollblutmusiker schon immer faszinierte, war das Ursprüngliche in der Musik, das Leidenschaftliche, jenes, das alle Menschen unmittelbar berührt, ihnen etwas mitteilt – ganz ohne Worte.

In seinem Konzert verlockt
das Trio zu abenteuerlichen musikalischen Grenzgängen zwischen Klassik, Tango
Nuevo, Latin-Jazz und Klezmer.

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Gäste sind wie immer willkommen. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns jedoch über eine kleine Spende für den Erhalt der Dankeskirche in Rahlstedt-Ost.

Vor dem Gemeindehaus ist die Haltestelle „Am Hegen“ der Buslinien 35, 262, die von und zur U-Bahn-Station Wandsbek-Markt fahren; außerdem hält dort der Bus 164, der vom und zum DB-Bahnhof Rahlstedt zur Regionalbahn R 10 verkehrt.

Dass man mit Musik und Leidenschaft die Grenzen überwinden kann, wissen Kati Frölian und Lukas Meier-Lindner, die als ost-west-deutsches Paar in ihrem Wahlheimatort Boltenhagen an der Mecklenburgischen Küste leben und sich als versierte Kammer- und Orchestermusiker in verschiedenen Formationen in der kulturellen Landschaft Norddeutschlands etablierten, aus eigenen Erfahrung.

Mit der aus der Ukraine stammenden und seit 1999 in Lübeck lebenden Pianistin Bella Kalinowska verbindet die beiden seit nun mehr als 13 Jahren eine persönliche Freundschaft und eine kreative künstlerische Zusammenarbeit,  die bereits mehrere erfolgreiche Projekte ins Leben gerufen hat

Sowohl als Trio, als auch in Zusammenarbeit mit anderen Musikern haben sie an renommierten Festivals und Konzertreihen im Norden Deutschlands teilgenommen, wie z. B. Schönberger Musiksommer, Konzerte auf Schloss Plüschow, Grevesmühlener Sommermusiken, Adendorfer Serenaden, Biederitzer Musiksommer, um nur einige zu nennen. 

Nach dem Abschluss ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater Rostock wirkt

Kati Frölian als freischaffende Klarinettistin und Saxophonistin in verschiedenen Orchestern und Ensembles im norddeutschen Raum, u. a. Sinfonietta Lübeck, Norddeutsche Hansephilharmonie, Holzbläserquintett Sinfonietta Piccola Lübeck, Saxophonquartett Aeolia. Als Frontfrau des Trios Lubelka bringt sie mit ihrem unverwechselbar persönlichen Klarinettenklang nicht nur die Herzen der Zuhörer, sondern auch die ihrer Mitstreiter zum Schmelzen.

Lukas Meier-Lindner studierte Schlagzeug beim Prof. Hans-Michael Petri an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater. Seit 1993 wirkt er als Mitglied des erfolgreichen und von der Presse hoch gelobten Musical-Ensembles in Hamburg bei den Projekten wie „Cats“, „Phantom“, „Mozart“, „Tanz der Vampire“, „Dirty Dancing“, „Sister Act“, „Ich war noch niemals in New York“. Seine Liebe zur klassischen Musik, die er als Orchestermitglied in dem Ahrensburger Kammerorchester, in der Klassik Philharmonie Hamburg, in der Sinfonietta Lübeck und in der Norddeutschen Hansephilharmonie ausleben darf, verbindet er
mit einem leidenschaftlichen Interesse für lateinamerikanische und afrikanische Musik.

Bella Kalinowska absolvierte ihr Diplomstudium an der Hochschule für Musik in Odessa (Ukraine). Neben umfangreicher Unterrichtstätigkeit in der Ukraine und in Deutschland führte sie eine rege Konzerttätigkeit als Kammermusikerin nach Dänemark, Frankreich, Belgien, in die Niederlande und in die Schweiz. Als Mitglied des Duo Kalinowsky rief sie zusammen mit ihrem Mann, dem Bratschisten Semjon Kalinowsky, vergessene Stücke in Erinnerung und ließ Bekanntes ungewöhnlich erklingen. Auch als Bearbeiterin und Herausgeberin hat sie in Zusammenarbeit mit renommierten Musikverlagen wie Schott, Edition Peters, Robert Lienau, Furore, Hofmeister dazu beigetragen, das Kammermusik-Repertoire mit neuen Werken zu bereichern.